Nikolausaktion 2.0 – KjG spendet 250 Schoko-Nikoläuse an die Schweinfurter Kindertafel e.V.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder unsere Nikolausaktion durchgeführt und in Schweinfurt 250 Schokoladen-Nikoläuse an Kinder und Jugendliche verschenkt. Da die Aktion in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht in der Schweinfurter Innenstadt stattfinden konnte, haben wir diesmal die Nikoläuse an die Schweinfurter Kindertafel e.V. gespendet.

Seit vielen Jahren führen wir im KjG-Diözesanverband in Kooperation mit der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) Würzburg die Nikolausaktion durch. Dabei werden abwechselnd in den drei großen unterfränkischen Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt Schokoladen-Nikoläuse an Kinder und Jugendliche verschenkt. Die Aktion steht unter dem Motto „Nikolaus statt Santa Claus“ und soll daran erinnern, dass der Heilige Nikolaus ein Bischof aus Myra war und nicht der Weihnachtsmann, der als Kunstfigur von Coca Cola zum Leben erweckt worden ist. Außerdem unterstützen wir mit der Aktion den fairen Handel, da die Schokolade der Nikolause fair gehandelt ist.

In diesem Jahr war es leider nicht möglich, wegen der strengen Corona-Auflagen die Nikoläuse in der Schweinfurter Fußgängerzone zu verschenken. Deshalb haben wir beschlossen, die 250 Schokoladen-Bischöfe an die Schweinfurter Kindertafel e.V. zu spenden, damit diese sie an Kinder und Jugendliche in Schweinfurt verteilt. Als katholischer Kinder- und Jugendverband hat die KjG diese Zielgruppe besonders im Blick.

Am 3. Dezember wurden die Nikoläuse in Schweinfurt von der Bezirksleitung der KjG-Bezirksarbeitsgemeinschaft (BAG) Schweinfurt-Haßberge an den Leiter der Schweinfurter Kindertafel, Stefan Labus überreicht. Die Schweinfurter Kindertafel e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern eine ausgewogene und leckere Mahlzeit zu liefern. Deswegen bringen ehrenamtliche Helfer*innen jeden Morgen gesunde, selbst gemachte Pausenbrote in die Schweinfurter Schulen und Kindergärten. Dies geschieht seit 2009 in ehrenamtlicher Arbeit und wird ausschließlich durch Spenden finanziert.