Aus dem Leben eines FÖJlers

Hallo Ihr 🙂

Ich melde mich mal wieder mit einem FÖJ-Bericht. Drei Viertel meines FÖJs bei der KjG sind jetzt vorbei. Der Sommer steht vor der Tür, und das Jahr geht so langsam in die Endphase. Ich erzähle euch ein bisschen, was seit dem letzten Bericht im Januar so alles passiert ist.

Zwei weitere Seminare sind vergangen; das eine bei Dinkelscherben und das andere wieder in Knappenberg. Ich habe wieder wahnsinnig viel mitnehmen können; die wichtigsten Themen waren Konsum (vor allem ging es um tierische Produkte) und Politik. So viele politische Diskussionen wie in dieser einen Woche habe ich selten geführt. Dadurch, dass man von so vielen ökologisch denkenden Menschen umgeben ist, färbt automatisch viel auf einen selbst ab. Neben den inhaltlichen Sachen hatten wir auch wieder sehr viele schöne Momente in der Gruppe, haben viel gespielt und viel gelacht.

Das letzte Abschiedsseminar ist am Ammersee. Mit wenig Inhalt und (hoffentlich) gutem Wetter könnt ihr euch sicher vorstellen, was wir in dieser Woche machen 😉

Seit meinem letzten Bericht bin ich sehr oft mit dem Klimobil gefahren; wenn man sich ein bisschen daran gewöhnt hat, macht es echt Spaß. Ich war damit oft in Schonungen und habe dort Sachen auf- oder abgebaut und bin auch oft auf die Einsätze der Umweltstation gefahren. Für mich als junger Autofahrer ist das natürlich das perfekte Training.

Das Highlight der letzten Zeit war sicherlich die Frühjahrs-DIKO. Ich konnte mein FÖJ-Projekt, eine viertägige Hüttenwanderung, erfolgreich beantragen und unser Diözesanausschuss wurde überraschend aufgefüllt. Es ist schön, in diesem Team nochmal zwei coole Leute dazugewonnen zu haben.

In Schonungen wurden im April drei Infotafeln aufgestellt, für die es eine Einweihungsfeier gab. Auf dem Bild halte ich gerade eine Rede zur dritten Tafel :). Darauf geht es um nachhaltige Ernährung. Vor allem der Aufbau der Schilder hatte es in sich; ich habe sie in Gießen abgeholt und auch der Aufbau in Schonungen hat ein bisschen gedauert. Aber jetzt stehen sie und schauen gut aus.

In den letzten Wochen war ich sehr viel auf Einsätzen der Umweltstation unterwegs: Klimasiedler, Fairkleidet, Vielfaltsforscher und Feuer waren die Themen. An dieser Stelle weise ich kurz darauf hin, dass die Umweltstation immer auf Teamer*innensuche ist! 😉

Aber jetzt ist alles wieder ein bisschen entspannter, ich bin mehr im Büro und kann meine Tour vorbereiten. Die ist jetzt auch schon in vier Wochen und ich hab richtig Bock.

Auch wenn die letzten drei Monate meines FÖJs garantiert zu schnell vergehen werden, freue ich mich sehr darauf.

Damit genug von mir, machts gut! 😀