Ein FÖJ bei der KjG – Bewirb dich jetzt

Letzter Aufruf für unsere FÖJ-Stelle, falls du überlegst dich zu bewerben, haben wir eine kleine Entscheidungshilfe von unserem jetzigen FÖJler Kilian.

Die Stellenausschreibung und weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten findest du hier.

Hallo ihr da draußen!

Bald läuft die Bewerbungsfrist für ein FÖJ bei der KjG ab.
Ich als jetziger FÖJler kann es euch wirklich nur ans Herz legen noch die Chance zu nutzen.
Zugegebenermaßen habe ich mich auch erst im Mai dafür beworben, aber man sollte nicht sein Glück strapazieren.

Ein FÖJ ist wirklich eine super sinnvolle Tätigkeit, die anderen und auch einem selbst viel bringt. Ich habe in diesem relativ kurzen Zeitraum so viele neue Erfahrungen gesammelt, wie selten in meinem Leben davor.  Außerdem ist es gerade während Corona großartig, wenn man etwas erfüllendes zu tun hat. Also mir persönlich hat das auf jeden Fall sehr gut durch den Lockdown geholfen und wer weiß wie das nächsten Herbst und Winter aussehen wird. Aber ich hoffe natürlich aufs Beste.

Am meisten neue Erfahrungen habe ich bei der Herbst Gruppenleiterschulung gesammelt. Diese war zwar leider wegen Corona digital, war aber trotzdem sehr spannend. Ich musste nämlich drei Einheiten ganz alleine vorbereiten und dann bei der Schulung durchführen. Das war etwas ganz Neues für mich, sich in sehr kurzer Zeit in ein mir relativ unbekanntes Thema einzuarbeiten und dann dieses so zu gestalten, dass es gut bei den jugendlichen Teilnehmer*innen ankommt.

Und als das dann super funktioniert hat war das ein grandioses Gefühl.

Eine weitere große Stärke des FÖJs bei der KjG ist die große Abwechslung. Denn hier hat man die Möglichkeit in vielen unterschiedlichen Arbeitsfeldern mitzuarbeiten und verschiedene Fähigkeiten einzusetzen oder zu entwickeln.
Da wäre zum einen die Umweltbildungsarbeit, die Gremienarbeit oder kreatives Arbeiten bei der Gestaltung von Flyern, Plakaten oder anderen größeren Projekten, wie dieses Jahr bei einem Escape Room, an dem ich zusammen mit der Umweltstation arbeite.
Außerdem gibt es dann auch noch die FÖJ-Seminare. Gut, die gibts natürlich nicht nur bei der KjG, aber sie sind auf jeden Fall ein weiterer großer Pluspunkt für ein FÖJ.

Dort ist es nämlich so, anders als beim FSJ, dass man mit FÖJler*innen aus ganz Bayern zusammen kommt und nicht nur aus dem Umkreis von Würzburg. Die Seminare finden dann auch an verschiedenen Orten statt, meistens in der Nähe der Alpen, was ich persönlich sehr schön finde. Das gibt einem dann noch viel mehr das Gefühl von Urlaub, wenn man dann etwas weiter weg von seiner Einsatzstelle die Seminare hat.

Auf den Seminaren behandelt man dan verschiedenste Themen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt. Die Tage sind gefüllt mit Aktionen, wie Wanderungen, Spielen oder kreative Tätigkeiten.

Die Atmosphäre ist immer großartig und man hat auch genug Zeit, um sich zu entspannen. Die Abende sind meistens frei und man kann die anderen Freiwilligen kennenlernen. Außerdem war auch das Essen bisher immer sehr lecker.
Das letze was ich noch zu sagen habe, ist, dass das Team hier wirklich toll ist. Ich habe mich innerhalb meiner ersten Woche im Team willkommen gefühlt. Das liegt daran, dass mein Anleiter Andi sich immer gut um mich gekümmert hat und weil die Stimmung auf der Arbeit meistens sehr entspannt ist.

Ich hoffe ich konnte vielleicht jemandem Lust auf ein FÖJ bei der KjG machen und vielleicht sieht man sich dann auch mal.